Inhalt. Einfuhrung. Uberblick. Wirtschaftspolitik. Agenda 2010. Arbeitsmarktpolitik. Zur Lohnpolitik

Страницы работы

Содержание работы

Inhalt

Einfuhrung. 3

Uberblick. 4

Wirtschaftspolitik. 17

Agenda 2010. 18

Arbeitsmarktpolitik. 20

Zur Lohnpolitik. 22

EU-Osterweiterung und Verlagerung von Arbeitsplatzen. 23

Geldpolitik. 25


Einfuhrung.

Belarus muss aktiv im Leben Europas teilnehmen. Einer der engsten unseren Partner ist Deutschland. Hier mochte ich die Analyze der wirtschaftlichen Lage Deutschlands machen.

Die Weltwirtschaft befindet sich im Aufschwung. Seit Mitte 2003 expandiert die Produktion in vielen Landern ausgesprochen kraftig, und die Kapazitatsauslastung steigt. Der Aufschwung hat mit Nordamerika und Ostasien zwei Zentren. Wie gefestigt er mittlerweile ist, zeigt sich in der deutlichen Ausweitung der Investitionen und auch darin, dass weder die jungsten Terroranschlage noch die erneute Zuspitzung der Lage im Irak den Optimismus an den Aktienmarkten nachhaltig gedampft haben. Die Investitionsdynamik wurde von der Geldpolitik begunstigt: Die US-Notenbank und die Bank von Japan, aber auch die Europaische Zentralbank sind seit geraumer Zeit auf expansivem Kurs. Die Fremdkapitalkosten sind, auch in realer Rechnung, weltweit niedrig. Bei alledem haben sich die Absatzperspektiven aufgehellt, nicht zuletzt in dem von der Rezession des Jahres 2001 stark betroffenen Informations- und Kommunikationssektor, wo Produktinnovationen die Nachfrage belebt haben. Nach kraftiger Expansion in der ersten Halfte dieses Jahres wird sich der Aufschwung in den Wachstumszentren mit dem Abklingen der wirtschaftspolitischen Impulse etwas abschwachen.

Die Konjunktur im Euroraum hat sich im zweiten Halbjahr 2003 aus einer langeren Stagnationsphase gelost. Ausschlaggebend war die Trendwende bei den Exporten. Trotz des starkeren Euro profitierte der Au.enhandel erheblich vom Aufschwung in Ostasien und in den USA sowie von der kraftigen Expansion in den mittel- und osteuropaischen EU-Beitrittslandern. Der Aussenbeitrag nahm zu. Die Binnennachfrage blieb hingegen schwach. Zwar stieg der offentliche Verbrauch weiterhin kraftig, die privaten Konsumausgaben expandierten im Verlauf des vergangenen Jahres aber kaum noch. Es gibt derzeit keine Anzeichen dafur, dass die Konsumschwache im Euroraum in naher Zukunft uberwunden wird. Auch bei den Investitionen hat noch keine allgemeine Aufwartsbewegung eingesetzt. Die Erholung der Konjunktur wird in den nachsten Monaten weiterhin von den Exporten getragen. Sie erhalten erhebliche Impulse vom weltweiten Aufschwung, die starker zu Buche schlagen als die dampfenden Effekte der Euro-Aufwertung. Dies durfte auch die Ausrustungsinvestitionen anregen; sie werden im Laufe dieses Jahres an Schwung gewinnen. Die Beschaftigung wird nur allmahlich ausgedehnt, so dass die Arbeitslosenquote im Prognosezeitraum nur geringfugig sinkt und die Einkommensentwicklung gedruckt bleibt. Die privaten Verbrauchsausgaben werden daher auch in diesem Jahr das Sorgenkind der Konjunktur sein. Erst im kommenden Jahr durfte sich der private Verbrauch etwas starker beleben. Gleichzeitig werden die Exporte und die Investitionen im Zuge der Verlangsamung der Weltwirtschaft leicht an Schwung verlieren, stabilisierend wirkt hingegen das Abklin gen der dampfenden Effekte der Euro-Aufwertung. Das Bruttoinlandsprodukt des Euroraums wird in diesem Jahr um 1,6 % und im kommenden Jahr um 2 % zunehmen. In diesem und im nachsten Jahr wird die Inflationsrate mit 1,7 bzw. 1,8 % mit dem Ziel der Europaischen Zentralbank vereinbar sein.

 
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland

Uberblick

Die deutsche Wirtschaft lost sich langsam aus der Stagnation. Seit Herbst vergangenen Jahres

nehmen Produktion und Nachfrage wieder zu, wenn auch noch mit sehr niedrigem Tempo; dabei

hat sich der Ruckgang der Kapazitatsauslastung fortgesetzt, und die Beschaftigung ist weiter

gesunken. Ma.geblich fur den Produktionsanstieg sind zum einen die Impulse, die – trotz der

drastischen Aufwertung des Euro – vom Aufschwung der Weltwirtschaft ausgehen. Zum anderen

kamen mit dem Nachlassen der Unsicherheiten nicht zuletzt im Gefolge des Irak-Krieges

die Anregungen aus dem expansiven Kurs der Geldpolitik mehr und mehr zum Tragen; sie starken

die Konjunktur auch im ubrigen Euroraum. Erste Zeichen einer binnenwirtschaftlichen Erholung

zeigen sich in Deutschland bei den Ausrustungsinvestitionen. Der private Konsum hingegen

ist nach wie vor schwach.

Die Institute erwarten, dass sich die Wirtschaft in Deutschland im Prognosezeitraum weiter

belebt. Allerdings wird sich die Aufwartstendenz erst allmahlich festigen. Zunachst wirkt die

starke Aufwertung des Euro noch nach, mit der Folge, dass die Dynamik der Weltkonjunktur

nur gedampft auf den Export durchschlagt. Sofern die Annahme der Institute zutrifft, dass der

US-Dollar gegenuber dem Euro nicht weiter an Wert einbu.t, wird dieses Hindernis im spateren

Verlauf des Jahres 2004 an Bedeutung verlieren. Die au.enwirtschaftlichen Impulse werden

allmahlich auf die Ausrustungsinvestitionen ubergreifen; Letztere durften trotz der Belastungen

Похожие материалы

Информация о работе