Gabriele Flor gehört zu den , Pionierinnen der ersten Stunde“ und hat darüber hinaus den Vergleich zwischen beiden Studienmöglichkeiten. „Ich spare vor allem Zeit und Geld, indem ich keine langen Anfahrtswege habe und die nervige Parkplatzsuche entfällt. Die Gebühren pro Modul und die Grundgebühr pro Semester empfinde ich als moderat, zumal wenn man bedenkt, dass ich mir kein Zimmer oder eine Wohnung mieten muss“, erklärt die Studentin. „Und außerdem macht das multimediale Lernen am PC vor allem einfach Spaß“, ergänzt ihre Kollegin Kristin Rentzsch, 39.
2. Kommentieren Sie folgende Sätze. Erschließen Sie, wenn es nötig, die Bedeutung der unbekannten Wörter:
1. Für mich ist das Online-Studium die ideale Möglichkeit, Familie und Studium unter einen Hut zu kriegen.
2. Gabriele Flor gehört zu den " Pionierinnen der ersten Stunde" und hat darüber hinaus den Vergleich zwischen beiden Studienmöglichkeiten.
3. Die Gebühren pro Modul und die Grundgebühr pro Semester empfinde ich als moderat.
3.Welche Studiengänge können die Studierenden absolvieren?
4. Gabriele Flor hat bestimmte Vorteile bei ihrem Studium. Welche? Diskutieren Sie in den Gruppen darüber.
Wie also sieht ein typischer Tag
einer Online-Studentin aus?
1. Überfliegen Sie den zweiten Teil des Textes. Suchen Sie die Sätze heraus, in denen die unten aufgelisteten Wendungen gebraucht werden. Notieren Sie diese Sätze in Kurzform.
- etw.erledigen
- auf der Aufgabenliste stehen
- den familiären Part übernehmen
- das Programm gestalten
- Kontakt zu j-m haben
- eine sehr abwechslungsreiche Mischung aus (Dat.)
- im Studium vorankommen
Bei Gabriele Flor läuft er folgendermaßen ab: sie steht um 6.30 Uhr auf, kümmert sich um die beiden schulpflichtigen Kinder und erledigt einen Teil des Haushaltes, bis sie sich dann von 8.00 bis 12.00 Uhr an den Schreibtisch setzt. Anschließend ist dann erst einmal Familie, Haushalt und Garten angesagt, und von 20.30 bis 22.30 wird wieder am PC gelernt.
„Bei mir gestaltet sich das Programm anders, weil ich vormittags als Informatikkauffrau in einer Firma für Telekommunikation tätig bin", berichtet Kristin Rentzsch, die ebenfalls Mutter von zwei Schulkindern ist und ursprünglich einmal als Medizinisch-Technische Assistentin tätig war. Nachmittags stehen bei ihr Kinder, Haushalt und Sport auf der Aufgabenliste, und abends ist dann die Zeit wieder von 21.00 bis 23.00 Uhr für das Lernen am Schreibtisch reserviert. Beide Frauen nutzen außerdem noch oft die Zeit am Wochenende für ihr Studium, wobei dann jeweils die Männer den familiären Part übernehmen.
„Ein gewisses Maß an Organisationsstärke, Zeit- und Selbstmanagement sollte schon vorhanden sein, wenn man im Studium vorankommen möchte", gibt Gabriele Flor zu bedenken. Aber am wichtigsten sei der generelle Spaß am Lernen, verbunden mit den Fortschritten in der persönlichen Entwicklung.
Stellt sich noch die Frage: Ist man als Studierende allein im stillen Kämmerlein nicht schrecklich einsam? „Ach was, kein Stück, ganz im Gegenteil", entgegnen die beiden mit Nachdruck. „Wer möchte, kann ganz viel Kontakt untereinander, aber auch zu den Professoren haben. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Mischung aus chatten, mailen, telefonieren und persönlichen Treffen bei den Präsenzveranstaltungen, zu denen im Semester immer zwei Termine pro Fach gehören." Da seien die festen Zeiten im virtuellen Klassenzimmer gemeinsam mit der Online-Mentorin, um Fragen zu klären oder in Gruppen Aufgaben zu bearbeiten.
2. Erklären Sie die folgenden Komposita aus dem Text in eigenen Worten:
- die Informatikkauffrau
- die Organisationsstärke
- das Zeit- und Selbstmanagement
- die Präsenzveranstaltung
3. Wie läuft bei Gabriele Flor ein typischer Arbeitstag ab? Wie gestaltet sich das Programm bei Kristin Rentzsch? Notieren Sie Stichwörter und beschreiben Sie ihre Arbeitstage.
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