6. Arbeiten Sie weiter in vier Gruppen. Präsentieren Sie Ihre Argumente, Meinungen, Visionen zu folgenden Fragen, die im Text angesprochen werden:
a) Was fehlt heute der Medienwelt?
b) Wie ist die Einstellung der Menschen zur Medienwelt?
c) Wie sind die Folgen der Medienrevolution? Wie können sie weiter sein?
d) Was sollen wir tun? Blick weiter ins 21. Jahrhundert.
7. Präsentieren Sie Ihre Produkte vor die gesamte Gruppe. Folgende Redemittel zum Ausdruck Ihrer Meinungen stehen Ihnen zur Hilfe:
ein Beispiel geben
etw. unterstreichen, betonen, hervorheben
Gründe nennen
hinweisen auf (Akk.)
etw. feststellen
sich kritisch äußern zu (Dat.)
in Frage stellen
etw. argumentieren, behaupten
etw. erwähnen
Einheit V Die Informationsgesellschaft
5.1 Die Informationsgesellschaft als globale Herausforderung
Was ist eigentlich " die Informationsgesellschaft"?
Manche meinen, sie sei längst da, andere halten sie für eine Vision, wieder andere für eine Utopie. Sie ist Leitbild für Ökonomen, Rettungsanker für Ökologen und Schreckgespenst für Technikfeinde. Für Realisten ist sie schlicht die einzig mögliche Antwort auf die großen Zukunftsherausforderungen: Umweltschutz, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit. Die Informationsgesellschaft eröffnet uns in der Tat einmalige Perspektiven. Die neuen Technologien stellen nur den Unterbau. Sie sind Instrument und Werkzeug auf dem Weg in die Informationsgesellschaft. Doch ohne Technik ist das Ganze nichts.
Der Eintritt in die Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts ist nur möglich, wenn die Vorbereitungen dafür in einen globalen Kontext gestellt werden. Die Kernaufgabe liegt damit weniger in der Lösung technischer, sondern vielmehr politischer Fragen.
Der wohl wichtigste Aspekt der kommenden Informationsgesellschaft ist die Globalisierung. Während Europa weiter zusammenwächst und sich die Freihandelszone in Amerika vergrößert, durchstreifen Anwender in globalen Netzwerken längst die ganze Welt. Was heute jedoch nur wenige kennen, betrifft in Zukunft große Teile der Bevölkerung.
1. Definieren Sie die Wörter:
das Leitbild, die Kernaufgabe, die Freihandelszone
2. Erstellen Sie ein Assoziagramm für den Begriff "die Informationsgesellschaft".
3. Und was ist "die Informationsgesellschaft" für Sie ? Tauschen Sie Ihre Meinungen in der Gruppe.
4. Nehmen Sie Stellung zur folgenden Aussage aus dem Text: "Die neuen Technologien stellen nur den Unterbau. Sie sind Instrument und Werkzeug auf dem Weg in die Informationsgesellschaft".
5. Warum gerade die Globalisierung der wichtigste Aspekt der kommenden Informationsgesellschaft ist? Finden Sie die Antwort im Text und äußern Sie Ihre Meinung dazu.
Worin liegt das qualitativ Neue?
Der nachfolgende Text informiert Sie über drei grundsätzliche Innovationstendenzen: Digitalisierung, Miniaturisierung und Integration, durch diedie aktuelle Entwicklung bestimmt ist. Jede einzelne von ihnen bedeutet einen technologischen Quantensprung.
1. Definieren Sie folgende Susammensetzungen.
Muster: die Bildbearbeitung - die Bearbeitung der Bilder.
der Qualitätsverlust
der Daumennagel
die Flächendichte
das Notizbuch
der Armband-Computer
der Anrufbeantworter
das Informationszeitalter
die Ländergrenzen
2. Lesen Sie nun über drei grundsätzliche Innovationstendenzen.
Die Digitalisierung macht es möglich, große Mengen von Daten, Bildern oder anderen Informationen vollkommen ohne und mit hoher Geschwindigkeit zu bearbeiten, zu kopieren, zu übertragen und anzuzeigen. Diese Entwicklung ist mit der digitalen Telefonie, z.B. über ISDN, sowie mit der bevorstehenden flächendeckenden Einführung von digitalem Radio und Fernsehen und der digitalen Bildbearbeitung fast abgeschlossen.
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