Немецкий язык: Учебное пособие (Berlin. Das Rote Rathaus. Berlins Verkehrsmittel. Rundgang durch die Stadt. Sachsische Schweiz. Die Bastei), страница 17

An der Tagung diskutierten Wirtschaftsminister und hochrangige Beamte der Gruppe der sieben fuhrenden Industrielander (G-7) und der sogenannten E-10 (Bulgarien, Kasachstan, Polen, Rumanien, Rubland, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine, Ungarn und Weibrubland) uber die Bedingungen fur auslandische Direcktinvestitionen in den Reformlandern, die Privatisierung der Staatsunternehmen und den Ost-West Handel.

Dabei ging es nicht um finanzielle Hilfe des Westens, sondern um einen gegenseitigen Erfahrungsaustausch.

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Der offiziellen Ministertagung ging ein Forum von Unternehmern und Wirtschaftsfachleutan aus den G-7 und den E-10 Landern voraus. Sie legten den Politikern eine “Warschauer Erklarung” vor, welche die Unterstutzung der Minister fand.

Sie gibt drei zentrale Ziele vor, deren Realisierung bis zum Jahr 2000 realistisch sei: Der Bestand an auslandischen Direktinvestitionen in Mittel - und Osteuropa soll auf rund 200 Mrd.$ erhoht werden, der private Sektor soll in den Reformlandern 70% des Bruttoinlandproduktes erwirtschaften, und der Anteil dieser Staaten am Aubenhandel soll von derzeit 6-7% auf 17% steigen.

So wird an den Westen appelliert, die Markte starker fur osteuropaische Produkte zu offnen und Stahl-, Textil - und Agrarprodukte einzubeziehen. Doch auch die Reformlander werden aufgefordert, weitere tarifare und nichttarifare Handelshemmnisse abzubauen und die Privatisierung zu beschleunigen.

Als wichtige Voraussetzungen fur das Engagement westlicher Investoren nennt das Papier die Schaffung stabiler Rechts- und steuersysteme den Abbau staatlicher Interventionen in die Wirschaft. Verbesserungen benotigten auch die Infrastruktur und das Bankensystem, wobei in diesen Bereichen finanzielle und technische Hilfe des Westens notig ist.                                                          *          *        *

Nachste Tagung in den USA.

Die Tradition dieser “Ost-West-Wirtschaftsgipfel”, zu denen verschiedene Reformlander wie Slowenien oder die baltischen Staaten bicher nicht eingeladen worden sind, hat 1992 im deutschen Munster begonnen.

Die zweite Auflage fand im vergangenen Jahr in Tokio statt, und die nachste Veranstaltung soll 1994 in den USA folgen. Am Rande des diesjahrigen Treffens wurden auch Themen der Investitions - und Hilfsmoglichkeiten in Sudafrika diskutert.

Texterlauterungen:

 UBUNGEN.