- Die Tatigkeit dieser Menschen bezicht sich grobenteils auf das Ernten von Kokosnussen.
- Deshalb werden Briefmarkern von den Einwohnern nicht gebraucht.
4. Выпишите из текста, предложения с глаголом в формe Partizip II. Определите, чем является Partizip II в предложении.
5. Переведите письменно:
- Эта страна небольшая.
- Там только 8 тысяч жителей.
- Им не нужно писать письма.
- Кокосовые орехи - экспортируемый товар.
ТЕКСТ 19
Die verstarkte Ausbeutung der Bauern seit dem 15. Jahrhundert.
Im 14. und 15. Jahrhundert bluhte die Geld - und Warenwirtschaft rasch auf. Die weltlichen und geistlichen Feudalherren steigerten die Natural - und Geldabgaben sowie den Frondienst ihrer Bauern. Mit Hilfe des Romischen Rechtes begannen sie die Allmenden zu rauben. Sie erhohten die direkten und indirekten Steuern. Die Bauern wurden auch durch hohe Zinsen ausgebeutet, so dab viele, vollig verschuldet, ihre Hofe verlassen mubten.
Leben und Eigentum der Bauern waren in den vielen Kriegen durch plundernde Landesknechte und Raubritter standig bedroht. Am scharfsten war die Ausbeutung der Bauern in den Gebieten, in denen durch die okonomische Entwicklung der Stadte der Feudalismus bereits stark zersetzt war, d.h. in Mittel - und Sudwestdeutschland.
Texterlanterungen:
die Abgabe |
оброк |
der Frondienst |
барщина |
die Allmende |
альменда, земельные угодья, находящиеся в общинном пользовании |
plundern |
грабить |
die Steuer |
налог |
der Zins |
арендная плата, процент, оброк, подать |
UBUNGEN.
1. Найдите существительные в Akkusativ.
2. Дополните следующие предложения
- Die Bauern wurden ...
- Mit Hilfe des Romischen Rechtes wurden ...
- Die okonomische Entwicklung war in den Gebieten ...
Текст 20.
Klare Verhaltnisse.
(Es fehlt nicht an Geld, sondern an Fachleuten und Projekten)
Was hat der Fall der Berliner Mauer mit der Karibikinsel Haiti oder dem Sudan, dem grobten Land Afrikas, zu tun? Auf den ersten Blick naturlich nichts, wohl aber auf den zweiten. Denn die Europaische Union will den Landern der Dritten Welt Geld geben, wenn sie demokratische Prinzipien respektieren - und diese Forderung begrundet Brussel mit den Umwalzungen in der Mitte und im Osten Europas. Ein Sprecher der Kommission: “Es gibt nicht eine Demokratie fur die Weiben und eine fur die Schwarzen.“ Damit gibt Brussel auch den Anschein der Neutralitat gegenuber dem Regierungssystem im Nehmerland auf.
Die Gelegenheit fur einen Kurskorrektur bot sich an. Seit 1975 regeln die Europaer im Rahmen der Konvention ihre Beziehungen zu 69 AKP-Staaten. Dabei geht es nicht nur um Finanzhilfen, sondern auch um Zollpraferenzen und den Ausgleich von Einbuben beim Export von Rohstoffen.
Die nachste Runde der Finanzgesprache zwischen der Europaischen Kommission und AKP-Vertretern beginnt in ein paar Monaten.
Zuvor wollte der Kommissar Manuel Marin fur klare Verhaltnisse sorgen. Sein Argument: “Es gibt eine neue Generation von politischen und wirtschaftlichen Fuhrungskraften in Afrika, die sich bemuhen, die Wurde des afrikanischen Kontinents wiederherzustellen. Wir haben die Pflicht, diese Bemuhungen zu unterstutzen”.
Der spanische Kommissar wunscht sich ein “spezifisches Instrument, um die Schaffung und Entwicklung demokratischer Institutionen zu fordern”. Ganz neu ist der Ansatz nicht, materielle Hilfe an politische Bedingungen zu knupfen.
Im vergangenen Jahr finanzierte Brussel Projekte in neunzehn AKP-Landern, um demokratische Wahlen vorzubereiten oder durchzufuhren. Andererseits wurden auch Sanktionen verhangt. So strich Brussel den Sudan, Malawi, Liberia und Zaire von der Liste der Empfanger. Haiti wurde zwar unter die AKP-Staaten aufgenommen, bekam aber mangels demokratischer Praxis keine Hilfe; dem Kuba Fidel Castros wird der Betritt bischer verwehrt. Diese Entscheidungen der Kommission mussen vom Ministerrat, also den Ministern der zwolf Mitgliedslander, bestatigt werden.
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