Grundlagen des deutschen wirtschaftsrechts. Основы немецкого экономического права, страница 16

Kunde, m клиент

L

Leistung, f исполнение (обязательств)

M

Marktbeeinflussung, f влияние на рынок

Marktverhältnis, n рыночное отношение

Mehrheitsbeteiligung, f участие большинства

Mehrwert, m добавленная стоимость

Mißbrauchsgefahr, f опасность злоупотреблений

Mitbestimmungs- und Mitwirkungsbefugnis, f полномочие наемных работников для участия в разработке и принятии  решений

Mitbestimmungsrecht, n право на участие наемных работников в принятии решений

Miterbengemeinschaft, f объединение сонаследников

Mobilien, Pl движимое имущество

Musterrecht, n право дизайна

N

Nachfrage, f спрос

Nebenbetrieb, m  организационно обособленное, экономически зависимое от головного, предприятие

Nichtigkeit, f ничтожность

Nießbrauchsberechtigter, m добросовестный владелец

P

Pächter, m арендатор

Parteivereinbarung, f соглашение сторон

Partnerschaftsgesellschaft, f общество работников свободных профессий

Pfändung, f  наложение ареста на имущество должника

Preiskartell, n ценовой картель

Prozeßpartei, f процессуальная сторона

Publizität, f общеизвестность

Q

Quotenkartell, n картель по ограничению количества

R

Rechtsgeschäft, n правовая сделка

Rechtsperson, f субъект права

Rechtsstreitigkeit, f правовой спор

Rechtssubjektivität, f правосубъектность

Rechtsverkehr, m правовые отношения, правовой оборот

Restriktion, f ограничение, оговорка

S

Schadenersatz, m возмещение ущерба

Scheingesellschaft, f фиктивноеобщество

Schuldner, m должник

Steuerberater, m консультант по налоговым вопросам

Strohmann, m подставное лицо

Substrat, n субстрат

T

Treuhand, f доверительное управление (управление чужим имуществом по поручению доверителя)

U

Unterlassung, f неисполнение обязательств

Unternehmen, n предприятие

Unternehmensträger, m владелец предприятия

Unternehmensverfassung, f устав предприятия

V

Verantwortlichkeit, f ответственность

Verbraucher, m потребитель

Verbundenes Unternehmen, n взаимосвязанное зависимое предприятие

Vereinbarung, f соглашение

Vereinigungsfreiheit, f право объединяться в общественные организации

Vermietung, f сдачавнаем

Vermögen, n имущество

Vermögensgesamtheit, f совокупность имущества

Verpachtung, f аренда

Verpflichtung, f обязанность, обязательство

Verpflichtungsgeschäft, n обязательственная сделка

Verschulden, n виновность, вина

Vorbehalt, m оговорка

Vorstand, m правление, президиум, председатель

W

Ware, f товар

Wettbewerb, m конкуренция

Wettbewerbsbeschränkung, f ограничение конкуренции

Wiederbeschaffungspreis, m вновь преобретенная цена

Willensbildung, f формированиеволи

Wirtschaftsprüfer, m аудитор

Z

Zugriff, m вмешательство


IV.  Erläuterung

1.  Einrede ist materiellrechtlich ein subjektives Gegenrecht, die Erfüllung eines Anspruchs zu verweigern (sog. Leistungsverweigerungsrecht). Die Einrede hindert also nur die Durchsetzbarkeit des Rechts eines anderen; das Recht selbst wird durch die Einrede aber nicht beseitigt. Hier unterscheidet sich die Einrede auch von der Einwendung, da letztere das Recht beseitigt. Deshalb muss die Einrede geltend gemacht werden. Dies hat zur Folge, dass der Anspruch des Gegners entweder vorübergehend (z.B. bei Stundung) oder auf Dauer (z.B. bei Verjährung) nicht mehr durchgesetzt werden kann.

2.  Einseitig empfangsbedürftige Willenserklärung. Obwohl der Begriff in einer ganzen Reihe von Vorschriften im BGB verwendet wird, gibt es keine Legaldefinition. Unter Willenserklärung versteht man die Äußerung eines Willens, durch die ein Rechtserfolg angestrebt wird. Man unterscheidet empfangsbedürftige und nicht empfangsbedürftige Erklärungen. Empfangsbedürftige Erklärungen sind solche Willenserklärungen, die an eine andere Person, den Erklärungsempfänger, gerichtet sind. Beispiele: Kündigung, Rücktritt, Aufrechnung. Aus den Beispielen wird deutlich, dass diese Erklärungen ein bestimmtes Ziel haben: Sie sollen eine Rechtslage verändern. Deshalb ist es notwendig, dass der Erklärungsempfänger zumindest die Möglichkeit hat, von ihnen Kenntnis zu erhalten. Zu ihrer Wirksamkeit ist daher auch der Zugang beim Erklärungsgegner erforderlich.