waren nämlich Zwillinge, der verstorbene Bill und ich. Wir waren
kaum zwei Wochen alt, da vertauschte man uns im Bade. Einer von uns beiden ist dann gestorben,
aber wir wissen nicht, welcher es war.»
2. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text.
Ein
Garten in luftiger Höhe
Der Balkon als grünes Paradies für Mensch und Tiere
Knallrote Geranien und klassische Fleißige Lieschen - bald werden wieder
überall Balkone in allen nur erdenklichen Farben leuchten. Dank neuer
Züchtungen werden Balkonpflanzen immer exotischer und bunter. Den größeren
Nutzen für Mensch und Tier stiften jedoch alte, heimische Pflanzensorten.
Ein naturnah bepflanzter Balkon ist nicht nur etwas für das Auge, sondern kann auch aktiv zum Tier- und Pflanzenschutz beitragen. Zum einen, weil unsere heimischen Pflanzen mehr und mehr von neuen Züchtungen verdrängt werden. Zum anderen bieten diese Züchtungen meist keine Nahrungsgrundlage für Insekten, weil deren Saugrüssel schlicht zu kurz für die immer länger und größer werdenden Blütenkelche ist. Sie können den wertvollen Nektar deshalb nicht erreichen.
Heimische
Pflanzen neu entdecken
Es reichen nur wenige Quadratmeter aus - in
Kübeln, Töpfen und Blumenkästen gedeiht allerlei, was nicht nur für Insekten
gut ist, sondern auch das menschliche Auge und den Gaumen erfreut. Mit
wunderschönen rosaroten Blüten schmückt sich die Zwergmandel, die etwa einen
Meter hoch wird und sich deshalb besonders für den Balkon eignet. Heute kennt
kaum einer noch die Felsenbirne, obwohl dieses Rosengewächs schon immer bei uns
heimisch war. Schöne weiße Blüten und essbare Früchte für Vögel und Menschen
zeichnen dieses alte Gewächs aus.
Die Zwergweichsel liebt einen trockenen, heißen Standort. Auch wenn man das Gießen mal vergessen sollte - dieser Strauch dankt es einem im Sommer trotzdem mit Früchten, im Geschmack ähnlich einer süßen Sauerkirsche. Als Kletterpflanze für den Balkon eignet sich die Alpen-Waldrebe, eine einheimische Clematisart, die bis zu drei Meter in die Höhe wächst. Verschiedene Sorten mit den klingenden Namen "Rosy Pagoda" oder "Columbine" blühen in unterschiedlichen Farben von weinrot über weiß bis blau.
Nur
wenige kennen sich aus
Ob Küchenschelle, Alpenwaldrebe, Vergissmeinnicht
oder schlichtes Efeu: Die Liste einheimischer Pflanzen, die bei uns auch auf
dem Balkon gedeihen ist lang.
Doch nur wenige Gärtnereien vertreiben noch die ursprünglichen Sorten. Sie lassen sich beispielsweise über den Verein Naturgarten e.V. finden. Ziel der angeschlossenen Betriebe ist es, alte Pflanzensorten zu bewahren, weil sie eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten darstellen, weil sie robust und resistent gegen Schädlinge sind.
Die
richtige Erde macht's
Einheimische Pflanzen sind oft recht
anspruchslos, da sie an unser Klima optimal angepasst sind. Jedoch brauchen
auch sie die richtige Pflege und geeignete Wachstumsbedingungen. Schließlich
hat nicht jede Pflanze dieselben Ansprüche bezüglich Erde, Bewässerung oder
Sonneneinstrahlung.
Beim Kauf von Erde sollte darauf geachtet werden, dass sie keinen oder möglichst wenig Torf enthält. Durch dessen den Abbau in den Mooren geht wertvoller Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen verloren, und der gewünschte Effekt, die Bodenauflockerung, lässt sich auch durch die Beigabe von Sand und Kies erzeugen. Die Wahl der Erde hängt im übrigen auch von der gewünschten Pflanze ab. Je nach dem, welche Nährstoffe sie braucht, muss der Boden mager oder fett sein.
Unterschiedlicher
Wasserbedarf
An warmen und windigen Standorten muss intensiver
gegossen werden, ebenso bei Pflanzen in Ton- und Terrakottatöpfen. Im Frühjahr,
an schattigen Stellen oder bei Pflanzen in Plastikgefäßen brauchen die Gewächse
dagegen weniger Wasser. Grundsätzlich sollte das Gießwasser immer
sonnentemperiert
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