ABACOM Ingenieurgesellschaft. Elementare Zeichenfunktionen (Markieren, Verschieben, Löschen). Lötaugen, Durchkontaktierungen, Bohrungen, Pads, страница 12

Luftlinien können immer nur zwischen zwei Lötaugen gezogen werden. Klicken Sie einfach nacheinander die beiden Lötaugen an, die mit einer Luftlinie verbunden werden sollen. Nachdem Sie das erste Lötauge angeklickt haben, „klebt“ bereits eine Luftlinie an der Maus. Diese Luftlinie können Sie nun mit der Wahl eines zweiten Lötauges fixieren. Um das Auswählen der Lötaugen zu vereinfachen, leuchten diese auf sowie der Mauszeiger auf ein Lötauge zeigt. Auf diese Art und Weise können Sie beliebig viele Luftlinien ziehen.

Möchten Sie das Luftlinienziehen beenden, oder einen neuen Startpunkt haben, so klicken sie mit der rechten Maustaste.

Manuelles Entfernen von Luftlinien

Möchten Sie eine gezogene Luftlinie selbst wieder entfernen, so ziehen Sie an der gleichen Position erneut eine Luftlinie. Die Luftlinie wird daraufhin entfernt.

 

Automatisches Entfernen von Luftlinien

Sprint-Layout ist in der Lage, zu erkennen, ob Ihre Luftlinien bereits durch das Layout verbunden sind oder nicht. Bereits verbundene Luftlinien können auf Wunsch automatisch entfernt werden.

Benutzen Sie dazu bitte den Befehl „Luftlinien entfernen“ im Menü „Funktionen“. Dieser Befehl hat auch einen eigenen Knopf in der Toolbar.

Sprint-Layout untersucht nun für jede Luftlinie, ob diese bereits durch das Kupfer-Layout verbunden ist. Bei Doppelseitigen Platinen werden auch die Durchkontaktierungen berücksichtigt. Alle bereits verbundenen Luftlinien werden dabei automatisch entfernt. Am Ende dieses Vorgangs wird Ihnen mitgeteilt wie viele Luftlinien entfernt wurden und wie viele Luftlinien noch verbleiben.


3.11 Testen von Layouts

Mit dieser Funktion können Sie Ihr Layout auf „elektrische Verbindungen“ testen. Sie können einfach eine beliebige Stelle auf Ihrem Layout anklicken, und es werden automatisch alle Layout-Elemente eingefärbt, die durch das Layout mit diesem Punkt elektrisch verbunden sind. Diese Funktion stellt eine grosse Hilfe zum Überprüfen eines Layouts dar.

Zum Testen von Layouts müssen Sie in den Test-Modus wechseln. Betätigen Sie dazu den entsprechenden Knopf auf der linken Seite des Hauptfensters:

Wenn Sie nun mit der Maus über das Layout fahren, sehen Sie anstelle des normalen Mauscursors eine stilisiertes Messspitze. Klicken Sie mit dieser Messspitze einfach auf die Stelle in Ihrem Layout, die Sie testen möchten. Daraufhin werden alle Layout-Elemente, die mit diesem Punkt elektrischen Kontakt haben eingefärbt. Sie können nun an eine andere Stelle klicken.

Mit der rechten Maustaste können Sie den Test-Modus wieder verlassen.

Hinweis:

Beim Testen werden auch Verbindungen beachtet, die auf der gegenüberliegenden Platinenseite (in Verbindung mit Durchkontaktierungen) gemacht werden.


4. Makros

Als Makros werden unter Sprint-Layout kleine Layout-Bestandteile bezeichnet. Diese sind in erster Linie Mini-Layouts für bestimmte Bauteile wie z.B. Widerstände, Transistoren oder IC's. Mit Hilfe der Makrotechnik haben Sie die Möglichkeit oft wiederkehrende Layout-Elemente schnell in Ihr Layout zu übernehmen. Jedes Makro besteht aus zwei Layern: Dem Kupferlayer und dem Bestückungsaufdruck. Sprint-Layout enthält bereits eine Vielzahl von fertigen Makros, die Sie problemlos in Ihr Layout übernehmen können. Sie können sich auch eine eigene Makros erstellen, und so das Programm optimal an Ihre Bedürfnisse anpassen.

4.1 Verwenden von Makros

Um die Makros in Ihrem Layout einzusetzen öffnen sie zunächst die Makrobibliothek über die Funktion „Makrobibliothek“ im Menü „Optionen“ oder über den entsprechenden Knopf in der Toolbar:

Die Makrobibliothek erscheint daraufhin am rechten Fensterrand. Sie besitzt oben einen Verzeichnisbaum (hellgelb) mit dem Sie in das Verzeichnis wechseln können, in dem die gewünschten Makros vorhanden sind (doppelklick).

Standardmässig sind die Makros bei Sprint-Layout im Verzeichnis „Makros“ abgelegt.