Der Geschäftsbrief unterscheidet sich von einem privaten Brief in einigen Punkten

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Контрольная работа по немецкому языку

для студентов-заочников 6 курса факультета маркетинга

2010-2011 учебныйгод

I.  Прочтите и переведите текст.

Geschäftsbrief

Der Geschäftsbrief unterscheidet sich von einem privaten Brief in einigen Punkten. Er soll kurz und klar sein, eine Information übermitteln, d.h. der Absender schreibt dem Empfänger, was er ihm geschäftlich mitzuteilen hat. Ungenaue Ausdrucksweisen sind zu vermeiden, weil sie zu Missverständnissen, Rückfragen, manchmal zu Geschäftsverlusten führen. In den Geschäftsbriefen gebraucht man oft verschiedene Fachausdrücke und Klischees. Die äußere Gestaltung und die Anordnung eines Geschäftsbriefes sind genau zu befolgen. Dementsprechend werden Geschäftsbriefe auf Firmenbriefbogen geschrieben und enthalten folgende Bestandteile: Briefkopf, Anschrift des Absenders, Anschrift des Empfängers, Bezugszeichenzeile, Betreff, Anrede, Brieftext, Briefschluss, Anlagenvermerk und Geschäftsangaben. Die Anordnung eines Geschäftsbriefes wird von deutschen Kaufleuten genau befolgt.

Briefkopf: Er nennt Inhaber und Art des Geschäftes. Dieser gestaltete Briefkopf dient gleichzeitig der Werbung.

Anschrift des Absenders: Sie enthält Name, Geschäftszweig und Firmensitz des Briefschreibers.

Anschrift des Empfängers: Hier werden normalerweise der Geschäftszweig, Firmenname, Straße mit Hausnummer, Ortsname mit Postleitzahl angegeben.

Bezugszeichen: Die meisten Firmen haben auf dem Firmenbriefbogen eine vorgedruckte Zeile mit Bezugszeichen. Die Bezugszeichen sollen den Schriftwechsel erleichtern. Die entsprechenden Angaben sind unter die vorgedruckten Leitwörter zu schreiben. (Die wichtigsten Leitwörter: „unser Zeichen“, „Ihr Zeichen“, „unsere Nachricht vom…“, „Ihre Nachricht vom …“)

Betreff: Bei eingehenden Briefen sieht man zuerst nach, worum es sich handelt. Das erkennt man sofort aus dem Betreff, der in höchstens drei Wörtern den Inhalt des Briefes angibt (z.B. Bestellung von Badeanzügen).

Anrede: Die Anrede folgt im Abstand von zwei Leerzeilen auf die Betreffzeile. Sie lautet gewöhnlich: Sehr geehrter Herr Blume / Sehr geehrte Frau Müller. Ist keine Person bekannt, schreibt man: Sehr geehrte Damen und Herren. Die Anrede wird durch ein Komma abgeschlossen.

Brieftext: Der Brieftext ist fortlaufend zu schreiben. Kommt ein neuer Gedanke, empfiehlt es sich, einen Abschnitt zu machen, d.h. es muss mindestens eine ganze Reihe frei bleiben, bevor der neue Abschnitt wieder an der Fluchtlinie ohne Einrückung beginnt. Briefe von Einzelunternehmen werden grundsätzlich in der Ich-Form geschrieben, Briefe von Gesellschaftsunternehmen stets in der Wir-Form. Es ist darauf zu achten, dass in einem Brief kein Wechsel der Form vorgenommen wird.

Briefschluss: Er enthält Gruß, Firma, Unterschrift und maschinenschriftliche Angabe des Unterzeichners. Ist der Brief beendet, so schreibt man die Grußformel nach einer vorherigen Leerzeile ohne Satzzeichen. Die Grußformel kann z.B. lauten: Mit freundlichem Gruß / Freundliche Grüsse / Beste Grüsse / Mit bester Empfehlung / Hochachtungsvoll

Nach einer weiteren Leerzeile folgt der Firmenname. Danach werden in der Regel drei Zeilen frei gelassen. Dieser Raum ist für die Unterschrift(en) vorgesehen. Dann folgt die maschinenschriftliche Namenswiedergabe des Unterzeichners. Der Handlungsbevollmächtigte setzt vor seiner Unterschrift „i.A.“ (im Auftrag) oder „i.V.“ (in Vollmacht), der Prokurist „pp“ (per procura).

Beispiel:

Sollte Ihr Angebot günstig ausfallen, könnten Sie mit einer größeren Bestellung rechnen.

Mit freundlichen Grüßen

Modehaus Griesinger

i.V. Henninger

Anlagenvermerke: Werden andere Schriftstücke oder Formulare mit dem Geschäftsbrief versandt, sind diese Anlagen anzugeben.

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